Südschweden

Südschweden mit dem Wohnmobil

wir möchten euch einladen auf eine/unsere Reise nach Südschweden ins Land von Astrid Lindgren

Vorwort

Wir waren uns dieses Jahr nicht so wirklich sicher, wo wir hinfahren sollen. Südschweden, Spanien, Polen und Portugal waren in der Überlegung.
Gewonnen hat dann Südschweden.

Daten:

Km ca. 4000
420 Euro Tankrechnung
ca. 150 Euro Übernachtungskosten
Reisezeit war vom 01.07.2017-14.07.2017

Beschreibung

Wir starteten am Freitag Abend in Richtung Norden und wollten so lange fahren wie wir konnten. Kurz vor Hannover fiel die linke Seite vom Licht aus und wir entschieden uns, dass wir anhalten und nächsten Tag im Hellen wieder weiter fahren. Am nächsten Tag ging es gemütlich weiter in Richtung Puttgarden, wo wir auch zur richtigen Zeit ankamen. Auf der Insel Fehmarn fanden wir einen schönen Parkplatz und gingen lecker Fisch essen.

Es ging auf die Fähre nach Dänemark und schwups über die Brücke nach Schweden und schon waren wir in Südschweden. Eine Route über Fähre und Brücke war für uns die beste Wahl. Entspannt und sehr erholsam wurden Km um Km abgespult. Man kann ein Kombiticket kaufen. Dann kostet die Fähre und die Brücke 135,- Euro. Leider gibt es dieses Kombiticket nicht mehr für die Rückfahrt. Somit zahlt wir für die Rückfahrt; 56 Euro Brücke und 115 Euro Fähre. Als wir Nachmittags in Malmö ankamen, waren wir ziemlich erschlagen und wollten nicht mehr so viel machen und haben uns direkt in den Hafen auf den Stellplatz gestellt.

Malmö

Der nächsten Morgen machten wir uns auf, Malmö etwas näher kennen zu lernen. Die Innenstadt hat uns sehr gut gefallen und wir würden auf jeden Fall noch mal nach Malmö fahren.  Am späten Nachmittag machen wir uns auf, weiter in Richtung Norden zu fahren.

Jönköping war das Ziel ind wir fanden einen tollen kostenlosen Übernachtungsplatz.

Weiter ging es dann in Richtung Linköping. Dort wollten wir zum Göta Kanal.
Hier blieben wir 2 Tage auf einem extrem schönem kostenlosen Stellplatz stehen und genossen die Umgebung. Neben uns stand ein älterer Herr, der ein selbst gebautes Modellboot dabei hatte. Wir kamen ins Gespräch und er erzählte mir, dass er viele Jahre zur See gefahren ist und den Heizer von der Titanic – er hat es wohl überlebt – kennen lernen durfte. Solche Geschichten gibt es wohl nur auf einem Stellplatz.

Göta Kanal

Die Umgebung in und um Berge hat uns sehr gut gefallen. Der Göta Kanal ist bekannt für seine Fahrradtouren und somit haben wir auch eine 45km lange Tour gemacht, die wunderschön war. Nebenbei haben wir noch ein paar geocaches gesucht und gefunden. Genau an dieser Stelle liegt ein Powertrail mit ca. 120 Geocaches. (ca. 20 haben wir gemacht)

Erwähnenswert ist auch, dass wir uns in Berge mit unseren Freunden Sabine und Ingrid getroffen haben, die auch auf einer Wohnmobil-Tour in Südschweden unterwegs waren. Welch ein Zufall 😉

Aber auch der schönste Platz muss irgendwann verlassen werden und die Reise ging weiter nach Norrköping bis nach Nyköping. Wir hatten am Abend davor einen Tipp bekommen, dass in unserer Nähe ein Freilichtmuseum sei Gamla Linköping sei. Ein sehr interessantes altes Städchen mit einer tollen Geschichte.

Scherren

Die Scherren waren das nächste Ziel. Auch hier fanden wir einen tollen Stellplatz wo wir uns die letzten beiden Plätze ergatterten. Der Abend war toll mit Grillwurst und lecker Öl. Die Scherren war eines unserer Hauptziele mit einer kleinen Wanderung, ein paar geocaches und einer super tollen Landschaft. Abends fuhren wir weiter in Richtung Vimmerby in die Astrid Lindgren Hochburg um Pippi zu besuchen. Auch hier hatten wir einen tollen Stellplatz, den wir dieses Mal über unseren Womo Reiseführer fanden. Ein Pärchen aus Deutschland, wo den gleichen Stellplatzführer hatten stand schon auf dem Platz. Ein toller kleiner See war neben dem Stellplatz wo uns dann auch die ersten Mücken bescherte. Es waren aber die einzigsten Mücken, die wir in dem Urlaub hatten.

Vimmerby, die Astrid Lindgren Welt

Der nächste Tag in Vimmerby war schön. Die alte Eiche war unser nächstes Ziel und wir hatte ein tolles Erlebnis mit einer jungen Dame, die ihre Rinder per Gesang einsammelte. Fast schon mystisch. Die Astrid Lindgren Welt und auch das Astrid Lindgren Museum besuchten wir nicht. 80 bzw. 34 Euro waren uns zu teuer. Auf einem Campingplatz übernachteten wir  wo auch die erste Waschmaschine genutzt wurde. Abends machten wir ein schönes Lagerfeuer und ließen den Abend ausklingen. (Hach, war das schön)

Spontan beschlossen wir uns einen Elkpark zu besuchen um endlich ein paar Elks (Elche) zu gesehen. Die Tour ging ca 1,5 Stunden und war richtig toll.

Kalmar

Die Fahrt ging weiter in Richtung Kalmar und hielten mal hier mal da. Aber die kleinen Städtchen haben uns nicht wirklich begeistert. Einen kleinen Stellplatz am Hafen fanden wir und gingen dort im Hafen-Restaurant auch essen. Karlskrona war ein nächstes Ziel. Die Innenstadt, die Kirche und auch das Marinemuseum waren wunderschön. Das Museum war übrigens frei.

Ronneby

Weiter ging es über Ronneby nach Karlshamn und dann nach Olofström. Dort gönnten wir uns wieder 2 Tage auf einem Campingplatz um auch einen Tag paddeln zu gehen.Nach 2 schönen Tagen ging es weiter in Richtung Ryd, wo wir einen alten Schrottplatz besuchten und noch etwas Radfahren wollten. Ein großer Abschied von unseren Freunden und wir fuhren weiter kreuz und quer durch Südschweden. Fischrestaurant, Sehenswürdigkeiten und schlechtes Wetter hatten wir die letzte Zwei Tage, bevor es am letzten Tag nach Malmö ging, um am Freitag gemütlich Richtung Heimat ging.

Ein kurzer Abstecher in Heiligenhafen und dann bei strömendem Regen auf einem Rutsch nach Hause.

Unser Fazit;

Südschweden ist schön aber voller als im Norden. Dass das Wetter nicht so richtig toll war, kann Südschweden nichts dafür, aber 18-20 Grad im Sommerurlaub ist nicht wirklich warm.

Outdoor Friedrichshafen

Outdoor Friedrichshafen

Als wir bei unserem letzten Outdoor FriedrichshafenMesse waren, besuchten wir die Vaude Party und übernachten in einem Hotel. Dort kam der Wunsch auf, dass wir gerne auf dem Rasen in unserem eigenem Wohnmobil übernachten wollen. Das wir ein Jahr später dies tun können, war uns da noch nicht bewusst. Leider kamen wir viel zu Spät aus dem Büro und fuhren erst Nachmittags nach Friedrichshafen.  Es sollte sich rächen, die Autobahn war viel zu voll und wir kamen nicht wirklich vorwärts. Wobei wir richtig viel Glück hatten. Hinter uns wurde die Autobahn gesperrt und Erik und Lilly hatten leider nicht so viel Glück und mussten über die Dörfer fahren Gegen 20 Uhr waren wir bei der Vaude Party, die im vollen Gange war.

Wie immer – und ab hier kürze ich den Beitrag massiv – war die Party gut.

Der Tag danach

Am nächsten Morgen wachten wir mit Vogelgezwitscher auf und der Tag war herrlich.
Wir hatten tolles Wetter. Auf dem Messergelände der Outdoor angekommen, buchten wir eine Nacht auf dem Geländer der Outdoor Friedrichshafen.

Kurzes Einparken und ab ging es auf die Outdoor Friedrichshafen Messe. Leider waren die Aussteller  dieses Jahr eher auf Zurückhaltung als auf Angriff eingestellt. Uns kam es so vor, als waren die Kleider vom letzten Jahr einfach noch einmal ausgestellt worden.
Wir verbrachten den Tag damit, die Neuigkeiten auf der Messe zu suchen bzw. den Hunger und den Durst zu stillen.

Outdoor Party

Das obligatorischen Outdoorpartytshirts wurde gekauft und wir freuten uns schon auf den Abend. Kurz davor, war bei der Fa. Stanley ein kleines Jubiiläumsfest, wo wir leckeren Schnaps und leckeres eiskaltes Bier bekamen. Ergo; um 18 Uhr waren wir bereit für die Party.
Der Abend war klasse, wir lachten viel, Erik machte auch einen Saunagang, ich verlor ein Stück Zahn und naja, wir bleiben bei dem: der Abend war gut. Der nächste Morgen fing gemütlich an, obwohl auf dem Platz die Hölle los war.

Wir frühstückten gemütlich und schauten uns Meersburg an. Das Wochenende war leider viel zu schnell rum und wir fragten uns mal wieder: Warum gehen wir noch schaffen?

Fahrkosten 90€
Gesamt KM 800
Übernachtungskosten: 15€ + 8€ Stellplatz
Verpflegungskosten: 50€

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